Die Fähre in Kristiansand ist relativ einfach zu finden, alles ist gut ausgeschildert. Vom Ort selber haben wir nicht viel gesehen, da unser Quartier etwas außerhalb lag – aber ein sehr schönes gemütliches Apartement.
Am Fähranleger erwischten wir natürlich die Schlange mit der Oma, die das Kleingeld erst zusammensammeln musste, aber natürlich war zeitlich alles locker. Ein großer Haufen Fahrzeuge wollte auf die Fähre, viele davon mit Rallye-Aufklebern drauf. So hatte man auf der zweieinhalbstündigen Überfahrt nach Hirtshals noch Gelegenheit, Gespräche zu führen und fachzusimpeln.





Am nördlichsten Zipfel Festland-Dänemarks wurden wir dann aus der Fähre gekippt (abenteuerliche Rampe, die oben auf unserem Deck angeflanscht wurde) und ab ging es auf dem dänischen Geestrücken langstück gen Süden – eine ungewohnte Richtung. Und nach 465 dänischen und deutschen Autobahnkilometern konnten wir dann endlich den Schweden, der zu seinem Glück keinerlei Mucken mehr gemacht hat, auf den Hof rollen und wurden von unseren Vierbeinern begrüßt.
Ein dickes Dankeschön an die beiden Rallyeteams, die uns so toll aus der Patsche geholfen hatten!



Ebenso viel Dank an alle anderen Teams, die uns mit Rat und Tat oder auch aufmunternden Worten unterstützt haben.
Und nicht zu vergessen unsere lieben Betreuer der daheimgebliebenen Vierbeiner.
Viva con Agua wird in der nächsten Woche die aufgelaufenen Spenden erhalten – auch hier sagen wir Danke für die Unterstützung. (https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/49056-viking-sun-2025-team-m-m-special-eine-rallye-fuer-wasser-fuer-alle)
Wir hoffen, der kleine Reisebericht hat Euch Spaß gemacht und vielleicht begleitet Ihr uns ja auch bei einer neuen Reise wieder, wenn es heißt: die Straße ruft!
P.S. Weihnachten fällt aus, wir haben unterwegs Rudi verspeist
