weiter gehts: Tag 5 – Molde – Geiranger – Foerde

Am nächsten Morgen ging der Weg nach Molde rein zufällig nochmal über die Brücken der Atlantic-Route. Im Morgenlicht nochmal ebenso schön, wie am Abend vorher. Wer jemals in die Gegend kommt, sollte das wirklich nicht verpassen.

In Molde ging es auf die Fähre nach Vestnes und von dort weiter zur Fähre nach Eisdal, damit wir Richtung Geiranger die Road Mission des Tages absolvieren konnten. Eine großartige Landschaft mit grandiosen Ausblicken (der Touri-Parkplatz am schönsten Foto-Hotspot war derart überlaufen, dass wir gar nicht erst versuchten, anzuhalten und nur einen kurzen Blick auf die fantastische Aussicht erhaschten – sorry an dieser Stelle für fehlende Bilder).

Die zweite Secret Mission der Rallye stand auch noch auf dem Programm und dafür ging es richtig raus in ein Skigebiet. Dies konnte nur über eine Seite der Strecke erreicht werden, die andere war wegen zu viel Schnee noch oder wieder gesperrt.

Auf dem Weg zum Mission-Point kamen wir noch an einem kleinen Schneefeld vorbei und konnten gleich noch zwei Photo-Missions erfüllen: es sollte ein Schneemann von mindestens 75 cm gebaut werden (Mission Reinhold Messner) und für „Do it like Fritjof Nansen“ sollte man vor einem Gletscherausläufer mit einer Friedensflagge posieren.

Dannach über Stock und Stein hinaufgeschraubt, an einigen engen Stellen war es echt unangenehm und als wir oben ankamen, liefen die Skilifts, die Leute wedelten die Abhänge hinunter und über die Schneemassen der freigeschobenen Plätze und Wege konnte man nicht drüber hinweggucken.

Der Chefnavigator machte prompt den zu suchenden Troll ausfindig und überredete ihn zu einem gemeinsamen Selfie (Trolle können auch nett sein). Aufgabe erfüllt! Jetzt nichts wie zurück ins Tal.

Das Ziel des Tages war Foerde, wo wir Quartier gebucht hatten. In einem der auf der Strecke liegenden Orte (wenn wir es richtig zusammenbekommen in Olde am Innvikfjorde) lag direkt an der Straße, nur von einem Busparkplatz von der Straße getrennt, ein riesiger Kreuzfahrer (die Iona von P&O Cruises) und spuckte gerade die Touri-Massen aus oder sammelte sie wieder ein, das war nicht erkennbar. Wie man auf so einem Hochhaus im Wasser Urlaub machen mag, finden wir zumindest rätselhaft.