ist es nicht, dass wir am Abend im Duck‘s Inn unterkommen. Die Inhaber kennen ganz sicher ALLE dummen Sprüche und Witze über ihren Namen und nehmen es ganz locker. Überall im Haus findet man Enten: Bilder, Gummienten, Deko-Enten… man ist umzingelt davon. Und von Fotos und Unterschriften von allem, was im Golfen Rang und Namen hat und hatte. Hier auf dem östlichen Zipfel nahe Edinburgh ist Golfers-Paradise. Ein Green neben dem anderen.
Weniger bekannt
aber dafür Champion of the hearts dürfte William the cat sein. Er ist der heimliche Star der Rosslyn Chapel und hat es sogar zu einem eigens über ihn geschrieben kleinen Büchlein gebracht (verfasst von der Tochter des derzeitigen Earl of Rosslyn).
Very very britisch.
Und dann
haben wir noch einen Abstecher zur Rosslyn Chapel gemacht, die den meisten durch den Film Der Davinci Code von Dan Brown bekannt sein dürfte.
Ein paar wenige Tage
haben wir noch hintendran gehängt, denn eigentlich kann man nach einem solchen Urlaub mal Urlaub gebrauchen.
Es ist gut, einfach in den Tag hinein zu leben und keine Road-Mission und keinen Task of the day erfüllen zu müssen.
Der Royal Botanic Garden ist ein guter Ort, um sich zu erholen und mal tief durchzuatmen.
Für die Gartenfreunde unter Euch deshalb ein paar Impressionen.
Fazit
Super Reise. Gut möglich, dass das nicht die letzte Rallye war, an der wir mitmachen. Allerdings dann eher nicht mit dem Manta. Er hat sich bis auf die zwei Malheure mit dem Benzinfilter tapfer gehalten. Aber es blutet einem das Herz, wenn er mal irgendwo aufsetzte, was mir leider einige Male passiert ist (wenn ich jemals jemanden in die Finger bekomme, der diese „Humps „ in den verkehrsberuhigten Zonen ausgedacht hat, kann der sich schon mal warm anziehen!).
Das Fahren in den tlw. sehr kurvigen Strecken hat aber mit diesem Auto sehr sehr viel Spaß gemacht, DAS ist seine Domäne, immer noch! Ich weiß zwar nicht, wieso mein Navigator mich unbedingt mal auf eine Kartbahn schicken will, aber egal ?.
Und es ist einfach fantastisch, auf wieviel positive Resonanz der Manta in GB gestoßen ist. Auf den Autobahnen sind wir angehupt worden (nein, nicht wegen meines katastrophalen Fahrstils) und bekamen ein „Thumbs Up“ zu sehen. Wir sind ziemlich oft direkt auf ihn angesprochen und gefragt worden, ob die Leute ein Foto von ihm machen dürfen. Viele dieser Leute hatten früher selbst einen und schwelgten ein wenig in nostalgischen Erinnerungen. Und oft genug sahen wir aus einiger Entfernung Leute am Auto stehen und drumherum gehen.
Dies Auto ist einfach ein Sympathieträger – hier in GB auch gänzlich abseits vom „Manta-Manta“-Image bei uns zuhause.

Endlich endlich
haben wir dann am Abend die Ziellinie überfahren können. Das SAC-Team hat sich alle Mühe gegeben, die Location wieder guuuut zu verstecken, aber wir haben sie doch gefunden.
Wer mochte, konnte sich als Landlord bzw Landlady präsentieren. Es wurde wieder gegrillt, gelacht, gequatscht und natürlich waren alle gespannt, wer gewinnen würde.
Die Location war stilecht ein kleines Herrenhaus (Castle vielleicht sogar, aber dann ein Kleines). Und bei Dudelsack- und Livemusik sowie humoriger Gesangseinlage des Hausherrn mit seinem Sohn amüsierten sich alle prächtig.
Gewonnen hat das Team aus Querfurth, aber letztlich haben alle Teams gewonnen: Erfahrungen, tolle Eindrücke und das Zusammenkommen mit vielen Leute , die ein gemeinsames Ziel vereint hat – Spaß zu haben bei einem Urlaub der besonderen Art.
Und gleich noch ein paar Punkte
für die Rallye eingesammelt. Ein freundlicher Biker aus Hilden (ein dickes Dankeschön, dass Du uns geholfen hast, unseren Punktestand aufzubessern Gerd – weiter einen angenehmen Urlaub in GB) hat uns für die Photo-Aufgabe „The Holy Grale“ seine Maschine zur Verfügung gestellt. Die Ritter der Kokosnuss lassen grüßen.
Und vom Team Crazy Puffins dürfen wir Euch deren Interpretation der Kokosnuss-Ritter zeigen. Es sind schon einige schräge Ideen zusammengekommen ?
Von Perth aus
ist es nur ein Katzensprung bis nach Sterling. Das dortige Kästle hatten wir schon bei vorherigen Besuchen angesehen (auf alle Fälle besuchen, wenn ihr mal in die Gegend kommt, sehr beeindruckend und fantastisch gelegen), so dass wir mal einen schnellen Blick auf das Wallace Monument werfen wollten.

In Perth
sind wir im altehrwürdigen Royal King George Hotel untergekommen. Was dem Caledonian fehlte, hatte dieses Haus: Stil.
Erbaut 1773 als Kutschenstation hatte es 1848 mit Queen Victoria einen royalen Gast. Ihr gefiel es so gut, dass das Haus den offiziellen Status als Wegstation erhielt und sich zu ihren Ehren nunmehr nach König George benannte.
Ein nettes Städtchen
scheint Perth auch zu sein